Einblicke in den NWT-Unterricht: Die Entwicklung einer Zahnpasta

6Jeder kennt und verwendet sie (hoffentlich) täglich: Die Zahnpasta. Doch woraus besteht sie eigentlich – und kann man sie auch selbst herstellen? Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse haben dies im NWT-Unterricht für uns getestet.

Zuerst stand eine Recherche zu den Inhaltsstoffen auf dem Plan. Putzkörper, Schaumbildner, Aromen und Konservierungsstoffe und noch einige andere Stoffe werden benötigt, um die Zähne schön sauber zu bekommen. Doch wie

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wir alle wissen, zählt nicht nur der Inhalt eines Produkts, sondern auch geschicktes Marketing: Konzepte mussten entwickelt und Zielgruppen gefunden werden. Dabei entstanden wohlklingende Namen wie „Tropodol“ oder „Forever White“. Die „Früchtepaste“ setzte hingegen auf ein klassisches Konzept und stellte die natürlichen Inhaltsstoffe in den Vordergrund. Bei der Produktentwicklung taten sich einige Probleme auf. So

 

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kann Heilerde zwar als Putzkörper verwendet werden, schmeckt

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aber eher gewöhnungsbedürftig und hinterlässt kleine Körnchen im Mund. Durch das Experimentieren mit Aromastoffen, Kräutern und Zimt

gelang oft jedoch ein ansprechende3r Geschmack. Für die notwendige Süße sorgten je nach Produkt Xylit, Stevia oder andere Süßstoffe. Da nur ungefährliche Stoffe verwendet werden sollten, waren alle hergestellten Produkte fluoridfrei. Wer also auf Fluoridierung Wert legt, muss seine Zahnpasta auch künftig im Laden kaufen.

 

 

 

 

 

Text und Bilder: Bianca 1Leutz2

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