Bogy-Woche der Klassen 9 vom 7. bis 11. April 2014

Mit großer Spannung hatten die Schüler und Schülerinnen den Beginn der BOGY-Woche erwartet – und nicht zuletzt intensiv vorbereitet.

Es galt einen zum persönlichen Profil passenden Beruf auszuwählen,  geeignete Firmen zu suchen und eine oder mehrere anzuschreiben um sich zu bewerben.

Es sollte so praxisnah und selbständig wie möglich sein, soll Bogy doch auf die Realität der Arbeitswelt vorbereiten und vielleicht auch einen kleinen Reifeschub auslösen, der manchen Schülern ganz gut zu tun scheint, die sich manchmal damit beruhigt haben, wie lange es noch bis zum Abitur dauert…

Dass man nicht solange warten sollte, bis man sich Gedanken über Studium und Beruf macht, wurde den meisten dann doch klar und wird sich in dem umfangreichen Praxisbericht niederschlagen, die die Schüler während und nach dem Praktikum anfertigen müssen. Er wird nach bekannten Kriterien bewertet und wie eine Klassenarbeit angerechnet, was dem Stellenwert dieses Praktikums im Unterricht entspricht.

Unterstrichen wird die Bedeutung des Praktikums auch durch die Besuche ihres Gemeinschaftskunde-Lehrers Martin Gabel und der BOGY-Beauftragten der Schule, Fräulein Martina Perkounigg. Jeder Schüler wird in seinem Betrieb besucht, auch um unterstützend einzugreifen, falls etwas nicht ganz rund läuft, aber auch um die Ernsthaftigkeit der Bemühungen zu sehen und Anregungen zu geben.

Die Vorbereitung war effektiv, alle Schüler beherrschen nicht nur das Bewerbungsverfahren, sondern haben sich durch umfangreiche Test- und Analyseverfahren mit ihrem Persönlichkeitsprofil, dazu passenden Berufsbildern und Studienprofilen sowie mit der Recherche geeigenter Firmen befasst. Niemand ist einfach mal zur Arbeitsstelle eines Verwandten gegangen um sich eine „lockere Woche“ zu machen. Niemand war erfolglos, alle konnten selbstständig ihre gewünschte Stelle finden, manchmal auch erst nach mehreren hartnäckigen Versuchen.

Das spricht sehr für den Ernst der Schüler und lässt schon jetzt einen leichten Reifesprung vermuten.

 

Text: Martin Gabel

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